Schienentherapie

Wann ist eine Schienentherapie beim Zahnarzt eigentlich notwendig? Das hat sehr viel mit der optimalen Funktion Ihres Kauapparates zu tun, Gerät auch nur ein Element ins Schwanken, stimmt gleich das ganze System nicht mehr und bereitet Ihnen womöglich Probleme.

Funktion und Fehlfunktion 

Wir sprechen von einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD), wenn …:

• Sie eine eingeschränkte Mundöffnungsbewegung bei sich beobachten. Beim Zahnarzt fällt es dann auch mal schwer, den Mund lange offen zu halten.
• Ihre Kiefergelenke regelmäßig schmerzen.
• Sie Kiefergelenkgeräusche wahrnehmen. Diese können harmlos sein, aber es ist besser, das auch bei uns in der Praxis anzusprechen.
• Ihre Kaumuskulatur verspannt und verhärtet ist.
• Sie Ohrgeräusche haben oder die Muskelverspannungen den Kopf, Nacken und Rücken betreffen.

Besonders vor einer Zahnersatz-Behandlung klären wir unter anderem ab, ob eine CMD bei Ihnen vorliegt und zunächst therapiert werden sollte.

Schienen harmonisieren das System

Eine umfassende Funktionsdiagnostik der Kiefergelenke und Kaumuskulatur gibt uns ein sehr gutes Bild der vorliegenden Problematik. Häufig ist ein nächtliches Zähneknirschen assoziiert, das sich in einem unterbewussten Zähneknirschen und -pressen äußert. Dabei wird nicht nur die Zahnsubstanz sehr stark abgenutzt, sondern dies führt auch zu muskulären Verspannungen und Kiefergelenkschmerzen.

Eine transparente Schiene, die wir eigens für Sie anfertigen, hat die Funktion, die neuromuskulären Abläufe zu verhindern und Ihren Kauapparat zu schützen.

Die verwendeten transparenten Schienen werden nach Abdruck oder Scan in einem dentalen Labor hergestellt und exakt angepasst. Die Schienen tragen Sie nachts. Daran gewöhnen Sie sich sehr schnell.

Nach und nach bessern sich Ihre Symptome, wenn Sie die Schienen konsequent tragen.

Unser Team von Dres. Jendritzky ist gerne für Sie da, wenn es darum geht, Sie ausführlich über die Schienentherapie in unserer Zahnarztpraxis aufzuklären. Sprechen Sie uns gerne darauf an!